Wir sind Entwickler und Anwender.
Gemeinsam schaffen wir mit Präzision, Sicherheit und Anpassungsfähigkeit innovative Lösungen, die die Zukunft prägen.
Wir sprechen Leistungselektronik
und sind dabei stets bestrebt, nachhaltige Technologien zu entwickeln, die im Einklang mit der Natur und dem Ökosystem stehen.
Unsere Herangehensweise ist zukunftsorientiert
und darauf ausgerichtet das Bestehende weiterzuentwickeln und so die Grenzen zu verschieben.
Herzlich willkommen in der Zukunft der Leistungselektronik.
Seit 2004 setzt die SAXOGY POWER ELECTRONICS GmbH Maßstäbe in den Bereichen Prüfmittel, Sicherheitstechnik und Elektronik für leistungselektronische Komponenten sowie Leistungselektronik selbst. Dabei überzeugen unsere Geräte, Anlagen, Elektroniken und Sicherheitskonzepte durch hohe Qualität, lange Lebensdauer und höchste Sicherheit. Zudem charakterisieren intuitive Bedienbarkeit, einfache Wartung sowie hohe Skalierbarkeit unsere Ergebnisse.
Unsere Kunden sind in den Branchen Automotive, elektronische Bauelemente, Energie, Forschung und Lehre sowie Transport tätig. Insbesondere F&E-Abteilungen schätzen unsere maßgeschneiderten, effizienten und zukunftsorientierten Lösungen.
Das SAXOGY® -Team, bestehend aus über 30 erfahrenen und engagierten Mitarbeitenden, arbeitet täglich mit Passion in den Bereichen: Elektronik, Mechanik, Fluid, Software und Sicherheit. Wir lieben es, anspruchsvolle Herausforderungen für Sie anzugehen und zu lösen. Für Sie betrachten wir gängige Lösungsansätze und erarbeiten – wenn nötig – neue Konzepte. Im Rahmen von Machbarkeitsstudien überprüfen wir deren Tauglichkeit und entwickeln diese zu marktreifen Lösungen.
So bieten wir Ihnen das Komplettpaket: Von der Idee bis zum fertigen Produkt sowie dessen Support – alles aus einem Haus. Dies spart Kosten und Zeit. Wir freuen uns auf Ihre Herausforderungen!
SAXOGY® präzise | sicher | adaptiv
Unsere Teams
Team Produktdesign und Organisation
Team Elektronikentwicklung
Team Anlagen- und Gerätefertigung
In Chemnitz Zuhause
Die urkundliche Ersterwähnung von Chemnitz datiert auf das Jahr 1143. Daraus geht hervor, dass wenige Jahre zuvor einige Mönche mit Erlaubnis Kaiser Lothars III. am „locus Kamenicz“ das Benediktinerkloster St. Marien gründeten. Mit Sicherheit wussten jene Geistliche nicht, dass sich aus ihrer Ansiedlung in den folgenden Jahrhunderten eine der wohlhabendsten und wichtigsten deutschen Städte entwickeln sollte. Diesen Aufstieg hatte die Stadt dabei vornehmlich ihrer Industrie zu verdanken, die vor allem auf dem Maschinenbau- und Textilsektor marktbestimmend werden sollte.
Eine frühe aber entscheidende Weichenstellung für diesen Aufschwung war die Verleihung des Bleichprivilegs im Jahre 1357, wodurch die Stadt zum Zentrum der regionalen Leineweberei wurde. Zu ungefähr derselben Zeit wurde in Chemnitz mit der Metallverarbeitung begonnen. Trotz einiger Stadtbrände, Kriege und der in Europa wütenden Pest, die auch Chemnitz mehrfach heimsuchte, prosperierte die Stadt weiter und sollte mit dem Einsetzen der industriellen Revolution in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihren größten Aufschwung erfahren. Mit der sächsischen Maschinenfabrik oder den Wanderer Werken sollen hier stellvertretend nur zwei Produktionsstätten genannt werden, deren Erzeugnisse weltweit exportiert wurden und die somit den Ruf der Stadt als Industriemetropole mitbegründeten. Außerdem wuchs durch den konstant steigenden Bedarf an Arbeitskräften, die Einwohnerzahl stetig und man ging davon aus, dass Chemnitz unweigerlich zur Millionenstadt aufsteigen würde. Obendrein verfügte die Stadt neben der Vielzahl an Fabriken über Banken, Theater, eine Universität, Bahnhöfe, einen Flughafen und eine Börse und hatte über die Jahre an soviel Bedeutung gewonnen, dass sie während des zweiten Weltkrieges von den Alliierten sogar als kriegsentscheidend eingestuft wurde, wodurch das Ende der sächsischen Metropole besiegelt war.
Bereits mit dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise stagnierte die Entwicklung, der dann durch den Krieg und die großflächige Bombardierung am 5. März 1945, bei der nahezu 95 % der Innenstadt zerstört wurden, ein jähes Ende gesetzt wurde.
Während der Zeit der DDR konnte die Stadt nicht wieder zu alter Blüte gelangen. Seit der Deutschen Wiedervereinigung ist allerdings eine durchaus positive Entwicklung zu beobachten und SAXOGY fühlt sich dazu verpflichtet, diese weiter zu gestalten. In und um Chemnitz entstehen Gebiete, auf denen sich mehr und mehr Industrie ansiedelt. Besonders in der Umgebung der Technischen Universität wachsen Forschungs- und Entwicklungszentren.
Der wunderbaren Tradition der Stadt verpflichtet, wollen wir zu diesem Aufschwung beitragen. Deshalb haben wir uns bewusst für den Standort Chemnitz entschieden, um hier innovative und qualitativ hochwertige Erzeugnisse zu fertigen, die den höchsten Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden.
Chemnitz, Kulturhauptstadt, Sachsen, Deutschland
SAXOGY® hat bewusst Chemnitz als Firmensitz gewählt. Die bewegte Geschichte dieser einzigartigen Stadt veranschaulicht die Gründe dafür. Chemnitz ist die Stadt der Macherinnen und Macher – und Kulturhauptstadt 2025.
Am 28.10.2020 in Chemnitz (Sachsen) I Foto: Kristin Schmidt I Chemnitz ist am 28.10.2020 als Gewinner im deutschen Auswahlverfahren um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 bekannt gegeben worden. Am Abend gab es auf dem Theaterplatz eine Feier mit einem vom Theater Chemnitz gestalteten Programm sowie ein Feuerwerk.
Warum wir hier Zuhause sind und den Kulturhauptstadtprozess unterstützen.
Chemnitz ist eine Stadt voller Tatendrang und Kreativität. Auch der Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt war von Anfang an von zahlreichen engagierten Personen, ehrenamtlichen Helfern, Bürger- und Unternehmerinitiativen getragen.
Die Betonung des Machens und der kreativen Selbstverwirklichung ist daher kein Zufall. Es geht um gemeinsames Handeln, um einen Schritt aufeinander zu in einer Gesellschaft, die zunehmend den konstruktiven Dialog scheut.
Viele Menschen haben sich aus der politischen Debatte zurückgezogen, während extremistische Meinungen lauter werden. Chemnitz2025 ermutigt die „stille Mitte“, sich wieder einzubringen und hinzuschauen: in den Nachbarschaften, in den Unternehmen, in den Städten und in den Regionen Europas.
Unter dem Motto „C the unseen“ richtet Chemnitz2025 den Blick auf das Ungesehene: Das Unerwartete, das Neue – wie es bisher nie in Erscheinung getreten ist. Auf die unentdeckte Stadt, die unerkannten europäischen Nachbarn, die unbekannten Orte und Lebensgeschichten, die unerkannten Talente in jedem Einzelnen.
Das Programm bezieht zudem auch jede andere übersehene Stadt oder Region in Europa mit ein, die ein starkes Statement für eine demokratische Gemeinschaft abgibt.
Weitere Informationen zur Kulturhauptstadt sowie dem – bereits 2017 begonnenen – umfangreichen Kulturhauptstadtprozess finden Sie auf https://chemnitz2025.de/